Unter dem tosenden Applaus ihrer Anhänger und Anhängerinnen hat die FPÖ bei einem „Familienfest“ im Wiener Prater ein Jahr nach der Nationalratswahl eine positive Regierungsbilanz gezogen. Mit der Erhöhung der Mindestpension, der Reform der Mindestsicherung und Steuersenkungsmaßnahmen präsentierte FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache die wichtigsten blauen Erfolge.
Kickl: „Ich bin gekommen, um zu bleiben“
FPÖ-Innenminister Herbert Kickl erhielt von den rund 4.000 Besuchern des Festes im Wiener Prater („Kolairks Luftburg“) grossen Applaus. Kickl selbst richtete seinen Kritikern aus: „Ich bin gekommen, um zu bleiben. Wir haben noch viel zu tun in diesem Land.“
Man habe in den ersten zehn Monaten schon mehr weitergebracht als die letzte Regierung in zehn Jahren, betonte Strache. Als wichtigste Projekte für die weitere Arbeit in der Regierung nannte er die Reform der Mindestsicherung. Auch die Erhöhung der Mindestpension auf 1.200 Euro für Menschen, die mehr als 40 Jahre gearbeitet haben, und das Verbot des radikalen politischen Islams seien der FPÖ ein Anliegen. Der Vizekanzler sah sich und seine Partei „noch lange nicht am Gipfel angekommen“.
Nachwuchs im Hause Strache
Der Vizekanzler dankte auf offener Bühne auch seiner Gattin Philippa: „Ich danke meiner grossartigen Frau von ganzem Herzen für Verständnis und ihre tägliche Unterstützung.“ Ganz besonders freuten sich die Festbesucher gemeinsam mit HC Strache über dessen Mitteilung: „Wir bekommen ein Baby!“